Dutch Open 2016
Vom 11. bis 13. März fanden in Eindhoven die Dutch Open, ein G1 Weltranglistenturnier, statt. Vom 1. Gelnhäuser TKD Club gingen zehn Taekwondoka ins Rennen um wichtige Weltranglistenpunkte zu sammeln. Francisco Martin Villa und Christoph Lehmann komplettierten das Aufgebot des Gelnhäuser Vorzeigevereins.
Sophie Heuschkel konnte in der Jugendklasse A bis 49kg ihren ersten Kampf gegen die Tschechin, Albatool Jahaf, siegreich gestalten und musste sich im darauffolgenden Kampf der Griechin, Anastasia Karaspiliou, geschlagen geben. Ebenso erging es Phillip Heuschkel in der Kadettenklasse bis 41kg. Zunächst besiegte Phillip den Nationalkämpfer, Leejoy Sylvian Verge-Depre, aus Guadeloupe vorzeitig und verlor dann gegen den Niederländer Kiran Chitaroe. Janina Adam musste in der Jugendklasse A bis 46kg in ihrem Auftaktkampf der portugiesischen Nationalkämpferin den Vortritt lassen. Lara Elain Pauli musste sich in ihrem Auftaktkampf der ungarischen Nationalkämpferin knapp in der Jugendklasse A bis 55kg geschlagen geben. Alicia Schott verlor ihren ersten Kampf in der Damenklasse bis 53kg gegen eine Kämpferin aus Russland. Ebenso unterlegen war Julia Lelito in der Damenklasse bis 57kg einer Nationalkämpferin aus Polen. Linda Zschoch behauptete sich zunächst gut gegen die Nationalkämpferin aus Ungarn und musste dann dennoch vorzeitig die Segel in der Damenklasse bis 67kg streichen. Alexander Müller besiegte in seiner Erstrundenbegegnung einen französischen Kämpfer in der Herrenklasse bis 54kg und unterlag dann im darauffolgenden Kampf einem Niederländer. Stefanie Leicht stand im Viertelfinale der Kadettenklasse bis 55kg. Stefanie begann den Kampf gegen eine Ägypterin stark und ging verdient in Führung. Daraufhin investierte die Ägypterin mehr und Stefanie musste sich am Ende unglücklich geschlagen geben. Ebenso scheiterte der Deutsche Meister, Mehdi Zrelli, in der Jugendklasse A bis 78kg im Viertelfinale. Mehdi musste sich dem Vorjahressieger und späteren Finalisten aus Norwegen geschlagen geben und mit Rang 5 begnügen.
Die mitgereisten Trainer konnten mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge nicht zufrieden sein. Einigen der jungen Athletinnen und Athleten war die starke Nervosität anzumerken und oftmals fehlte das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, so die Bilanz der Trainer.