1. Gelnhäuser Taekwondo Club 1968 e.V.

Slovenia Open, Maribor

25.-26.02.2017, Slowenien Open 2017

phillip slovenien

Am 25. und 26. Februar traf sich fast die gesamte europäische Elite des Taekwondos in Maribor um begehrte Weltranglistenpunkte zu erkämpfen. Vom heimischen Spitzenverein gingen Lara Elaine Pauli, Büsra Karadag, Sophie Heuschkel, Phillip Heuschkel und Alexander Müller an den Start. Betreut wurden sie von ihrem Heimtrainer Francisco Martin Villa.


Alexander Müller startet in der Herrenklasse bis 54kg. In seinem Auftaktkampf hatte er es mit Jan Kovacevic aus Kroatien zu tun. Nach drei ausgeglichenen Runden musste die Entscheidung in der Verlängerungsrunde fallen. Diesmal hatte Alexander nicht das Glück auf seiner Seite und schied somit ohne Medaille aus.
Die amtierende Deutsche Meisterin, Büsra Karadag, ging in der Damenklasse bis 49kg auf die Wettkampffläche. Leider musste sie sich der späteren Turniersiegerin, Ana Petrusic, aus Slowenien geschlagen geben.
Ebenso schied Lara Elaine Pauli in der Jugendklasse A bis 59kg aus. Sie musste der Kroatin, Renee Kules, den Vortritt lassen.
Sophie Heuschkel hatte in der Jugendklasse A bis 52kg gegen die Ungarin, Eniko Toth, knapp das Nachsehen und schied ohne erhoffte Medaille aus.
Ihr jüngerer Bruder, Phillip Heuschkel, startete in der Jugendklasse A bis 45kg. In seinem Auftaktkampf ließ er dem Kroaten, Fran Radek nicht den Hauch einer Chance und zog ungefährdet mit 25 zu 4 in das Viertelfinale ein. Dort traf er auf den Bulgaren, Emil Mollov. Nach drei taktisch klug geführten Runden konnte der junge Barbarossastädter hochverdient mit 11 zu 5 ins Halbfinale einziehen. In diesem war leider gegen den späteren Turniersieger, Josip Teskera, aus Kroatien nicht viel zu holen und somit schied Phillip aus. Dennoch sind der Gewinn der Bronzemedaille und die damit verbundenen Weltranglistenpunkte ein toller Erfolg für den ehrgeizigen Barbarossastädter.
Der mitgereiste Trainer, Francisco Martin Villa, konnte weiter Entwicklungspotentiale erkennen und hofft auf einen anhaltenden Aufwärtstrend bei den kommenden Weltranglistenturnieren.